Wiener Neustadt wird Universitätsstadt

Masterstudiengang Humanmedizin

Wiener Neustadt wird endgültig zur Universitätsstadt! Die Danube Private University (DPU) Krems wird ab kommenden Herbst in Wiener Neustadt ein Masterstudium Humanmedizin anbieten. Der Gesundheitscluster in Wiener Neustadt erhält damit eine enorme Aufwertung.

Die Privatuniversität für Humanmedizin und Zahnmedizin in Krems wurde im Jahr 2009 gegründet. Sie verfügt über Standorte in Krems und in Wiener Neustadt. An der DPU studieren derzeit rund 2.200 Studierende, davon rund 1.000 Grundstudierende. In der Forschung kooperiert die DPU mit internationalen Spitzeninstitutionen und ist verlässlicher Partner im Rahmen von geförderten Projekten. Für Wiener Neustadt bedeutet der neue Standort des Masterstudiums Humanmedizin auch, dass pro Jahrgang rund 120 Studierende ihre Praxis im Landesklinikum Wiener Neustadt machen werden.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sieht in der Akkreditierung durch die AQ Austria den bisherigen Weg der DPU bestätigt: „Die Entscheidung der AQ Austria bestärkt den erfolgreichen Weg der Kremser Privatuniversität und hilft uns bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen. Dank dieser neuen Studienplätze im Masterstudium Humanmedizin werden viele neue Medizinerinnen und Mediziner den Gesundheitsstandort Niederösterreich nachhaltig aufwerten. Durch das Angebot der DPU und auch der Karl Landsteiner Privatuniversität werden somit im Vollausbau rund 250 Studierende jährlich ein Medizinstudium in Niederösterreich abschließen können. Besonders freut mich, dass ein Teil der Mediziner-Ausbildung nun auch in Wiener Neustadt stattfinden wird.“

„Mit der Akkreditierung für die Danube Private University gewinnt der Wissenschafts- und Forschungsstandort Niederösterreich als Gesamtes und im Speziellen natürlich die Studentinnen und Studenten, die zu Jungärztinnen und Jungärzten ausgebildet werden. Die künftigen Medizinerinnen und Mediziner erfahren eine erstklassige Ausbildung an der DPU – Know-how und Fertigkeiten, die direkt den Menschen in Niederösterreich zu Gute kommen werden“, betont der für die Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

„Die positive Entscheidung und die Aussprache für eine neue medizinische Universität in Niederösterreich ist eine Bestätigung unserer Qualitätsstandards und hilft uns dabei die nächste Generation von Ärztinnen und Ärzten direkt in unseren NÖ Kliniken auszubilden und damit langfristig in Niederösterreich zu halten. Unseren eigenen Weg in der Ausbildung zu gehen ist ein zentraler Baustein, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken und die bestmögliche medizinische Versorgung in unserem Bundesland langfristig abzusichern. Dennoch bleiben wir dabei: Die Diskussion über die Aufstockung der Medizinstudienplätze ist weiterhin notwendig. Wir müssen uns dieser Thematik in der Gesamtheit annehmen und österreichweit endlich mehr Ärztinnen und Ärzte ausbilden“, so der für die Landeskliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

Der Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, betont: „Mit dem neuen Masterstudiengang Humanmedizin der DPU in Wiener Neustadt wird die Stadt endgültig Universitätsstadt und unser Gesundheitscluster ganz massiv aufgewertet. Die DPU wird eine perfekte Ergänzung zu den medizinischen Forschungsbetrieben am Technopol, den Studiengängen der Gesundheitsberufe an der Fachhochschule, zu MedAustron als internationalem Aushängeschild in Sachen Krebsbehandlung und -forschung und natürlich zum Landesklinikum, das in den nächsten Jahren neu in der nova city gebaut wird."

DPU-Direktor Robert Wagner betont die Möglichkeit eines Niederösterreich-Stipendiums für Studierende. „Die DPU wird dafür Sorge tragen, dass Ärzte und Ärztinnen für Niederösterreich ausgebildet werden und dass junge Menschen aus unseren Städten und Gemeinden Verantwortung für uns und unsere medizinische Versorgung übernehmen können. Das Niederösterreich-Stipendium der Danube Private University ist hier die wichtigste Maßnahme. Die Anmeldefrist läuft noch, es liegen bereits viele, viele Anfragen vor. Das freut und motiviert uns.“

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