Vergleich der Stadt WN mit der SPÖ

Stadt Wiener Neustadt nimmt gerichtlichen Vergleich mit SPÖ an Im Rechtsstreit zwischen der Stadt Wiener Neustadt und der SPÖ Wiener Neustadt nimmt die Stadt Wiener Neustadt den bei der Gerichtsverhandlung vom 5. Dezember ausgehandelten Vergleich an.

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs Bezirksparteiorganisation Wiener Neustadt verpflichtet sich darin, der Stadt Wiener Neustadt 50 % der eingeklagten Forderungen zu bezahlen. Zum Hintergrund: Eine Prüfung des Kontrollamts der Stadt Wiener Neustadt ergab, dass von 1987 bis 2015 die Betriebskosten für das Sektionslokal der SPÖ im Ungarviertelzentrum – dem UVZ – nicht von der SPÖ, sondern aus Geldern des Stadtbudgets bezahlt worden sind. Die SPÖ Wiener Neustadt weigerte sich daraufhin den entstandenen Schaden zu begleichen. Daher reichte die Stadt Wiener Neustadt Klage ein. Aufgrund von Verjährungsfristen konnte rechtlich jedoch nicht der Gesamtschaden von rund 88.000 Euro, sondern konnten lediglich 6.000 Euro eingeklagt werden.

Durch die Annahme des Vergleichs erspart sich die Stadt Wiener Neustadt einen langen Rechtsstreit, der aufgrund der niedrigen einklagbaren Summe in keinem Verhältnis zum damit verbundenen Aufwand stehen würde. Gleichzeitig ist das Einlassen der SPÖ Wiener Neustadt auf diesen Vergleich als Eingeständnis zu werten, dass sie sich über Jahre hindurch, aus öffentlichen Geldern ihr Sektionslokal finanziert hat.

Wiener Neustadt, am 27. Dezember 2017

 

Zurück

Magistrat

Hauptplatz 1-3
2700 Wiener Neustadt

Wichtige Telefonnummern

Gesundheitsamt: +43 / 2622 / 373-743
Kindergärten: +43 / 2622 / 373-238
Schulen: +43 / 2622 / 373-239
Sozialservice: +43 / 2622 / 373-720
Volkshochschule: +43 / 2622 / 373-923/-924
Abfallwirtschaft: +43 / 2622 / 373-660
Wasserwerk (bei Gebrechen): +43 / 2622 / 373-551
Kinder- und Jugendhilfe: +43 / 2622 / 373-705
Kultur und Tickets: +43 / 2622 / 373-311
Bürgerservicestelle: +43 / 2622 / 373-190/-191/-192/-193/-194/-198
Telefonzentrale/Vermittlung: +43 / 2622 / 373-0