Warum-Wer-Was

Warum ein Stadtentwicklungsplan für Wiener Neustadt? Die Stadt Wiener Neustadt verfügt derzeit über kein generelles Instrument zur vorausschauenden Stadtplanung und -entwicklung. Ein Örtliches Entwicklungskonzept nach dem NÖ Raumordnungsgesetz ist nicht gegeben. Als vorgelagertes umfassendes Rahmenkonzept ist ein „Masterplan Wiener Neustadt WN 2020“ aus dem Jahr 2008 vorhanden, darüber hinaus wurden sektorale Konzepte ausgearbeitet. Mit dem Stadtentwicklungsplan als zentrales Steuerungsinstrument für die baulich-räumliche Entwicklung des Stadtgebiets erfolgt eine Neuorientierung und es werden sowohl inhaltlich als auch prozessbezogen neue Wege beschritten. Vor allem finden dabei die essentiellen Entwicklungsthemen (wie räumliche Entwicklung, Mobilität, Standort- und Lebensqualität, Ökologie, Ökonomie und Energieeffizienz) umfassende Beachtung, um die Grundlage für eine positive städtische Weiterentwicklung sicherzustellen. Zur optimalen Transparenz des Verfahrens werden im Zuge der Entwicklung und Bearbeitung Stakeholdereinbindung und Bürger/innenbeteiligung von Beginn an entsprechend umgesetzt. Eine Steuerungsgruppe mit je einem Vertreter jeder Fraktion des Gemeinderates sowie Vertretern der Stadtgemeinde stellt ein wichtiges Gremium zur Abstimmung der Abläufe sowie der Inhalte mit den bearbeitenden Büros dar. Wer erarbeitet den Stadtentwicklungsplan auf fachlicher Ebene? Die Vergabe erfolgte im Zuge eines bundesweiten, zweistufigen Ausschreibungsverfahrens, wobei in der abschließenden Jurysitzung unter Berücksichtigung diverser Auswahlkriterien die Bietergemeinschaft „Knollconsult Umweltplanung ZT GmbH / Rosinak & Partner ZT GmbH“ aus einer Reihe von namhaften Bewerbern den Zuschlag erhielt. Was sind die Schwerpunkte der Bearbeitung? Aufbauend auf einer fundierten Grundlagenforschung stellt – in laufender Abstimmung mit der Steuerungsgruppe - die Erarbeitung von Leitbildern und Konzepten zu verschiedenen Themenbereichen einen wichtigen Schwerpunkt des Projektes dar. Das Leitbild (Ziele) mit Maßnahmen und Schlüsselprojekten soll den Handlungsrahmen der Entwicklung Wiener Neustadts bis zum Jahr 2030 vorgeben. Dabei sind insbesondere die Bereiche „Räumliche Entwicklung“ sowie die Erstellung eines Grün- und Freiraumkonzeptes bzw. eines Verkehrskonzeptes von Bedeutung. Strategien zur Vitalisierung strukturschwacher Gebiete sowie zu möglichen Siedlungserweiterungen runden den gesamten Prozess ab.

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