3.500 Besucher bei Tagen der offenen Tür in den Kasematten

Umfangreiches Programm in neuem Veranstaltungs-, Kultur- und Kongresszentrum

Nach erfolgreichen Tagen der offenen Tür im Museum St. Peter an der Sperr lud Bürgermeister Klaus Schneeberger nun in die Kasematten. 3.500 Besucherinnen und Besucher fanden an zwei Tagen den Weg in das neue Veranstaltungs-, Kultur- und Kongresszentrum, wo ein umfangreiches Programm geboten wurde.

Filmpräsentation von "Nachts in den Kasematten" mit Kulturstadtrat Franz Piribauer, Kajetan Dick, Katharina Stemberger, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Nikita Dendl und Carlo Hoffmann

„Die Tage der offenen Tür am vergangenen Wochenende haben einen wunderbaren Vorgeschmack auf all das gegeben, was uns ab März in den Kasematten erwarten wird. Nach Ablauf der so erfolgreichen NÖ Landesausstellung werden sie Heimat hochkarätiger kultureller Events, wie es Wiener Neustadt noch nicht gesehen hat“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie Kultur- und Tourismusstadtrat Franz Piribauer, „unser Dank gilt unseren regionalen Künstlerinnen und Künstler, die bei den Tagen der offenen Tür einen ersten Einblick in das zukünftige Programm gewährt haben, bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie beim Team der WN Kul.Tour.Marketing GmbH mit all ihren Teilbereichen, und allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Wochenende zu einem großartigen Erfolg geworden ist.“

Eröffnet wurden die Tage der offenen Tür mit einem Platzkonzert der Stadtmusikkapelle, bevor es im Inneren der Kasematten ganztägig Kunst, Kultur und Geschichte zu bewundern gab. Vorträge von Stadtbaudirektor Manfred Korzil, Bauhistoriker Ronald Woldron und Werner Sulzgruber gab es ebenso wie klassische Musik und einen Auftritt der Tanzgruppe „seven2eight“. Werke regionaler Künstlerinnen und Künstler zierten die Gänge der Kasematten, in den Röhren warteten Filmvorführungen in Dauerschleife sowie Ausschnitte aus Anna Maria Krassnigs „Bloody Crown“. 

Ausblick auf das Kulturjahr 2020

Zahlreiche große Veranstaltungen versprechen ein aufregendes Kulturjahr 2020 in den Wiener Neustädter Kasematten. So startet ab 5. März das Theater in den Kasematten von Anna Maria Krassnig und ihrer „wortwiege“ – der Titel der ersten Spielzeit lautet dabei BLOODY CROWN und widmet sich dem politischen Genre der Königsdramen. Den Beginn macht „König Johann“ von Friedrich Dürrenmatt nach Shakespeare, gefolgt von „Die Königin ist tot“ von Olga Flor.

Ab April präsentieren die Wiener Neustädter Instrumentalisten Klassik in den Kasematten – am 17. April widmen sie sich dabei mit Melodien von Schubert, Schumann, Strauss und Lehar ganz dem „Frühling in Wiener Neustadt“. Am 2. Oktober begleitet das Orchester das Publikum mit Mozart und Tschaikowski zur „Kleinen Nachtmusik“ in spätere Stunden, und am 13. November verneigen sich die Musikerinnen und Musiker unter dem Titel „Die Erste – zum Geburtstag“ anlässlich seines 250. Geburtstages vor Ludwig van Beethoven.

Letzterem wird unter dem Titel „Beethoven in den Kasematten – Bösendorfer & more“ aber auch ein eigener Konzertzyklus gewidmet. Der international gefeierte Pianist und Dirigent Florian Krumpöck bringt ab April gemeinsam mit einigen der größten Schauspielerinnen und Schauspielern des Landes die 32 Klaviersonaten Beethovens zur Aufführung. Ergänzt wird das Konzerterlebnis durch den Vortrag diverser Briefe und Texte des Komponisten.

Eine eigene Homepage für die Kasematten mit allen Infos wird derzeit finalisiert: www.kasematten-wn.at.

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