Bunte Stadtregierung bringt Antrag für mehr Lebensqualität ein

Mehr Grün, mehr Radwege, mehr innerstädtische Verkehrsberuhigung und mehr Chancen für alle Generationen dank der Ostumfahrung

Nach dem positiven Urteil des Höchstgerichts und damit der Freigabe für den Bau der Ostumfahrung steht fest, dass dieses Projekt umweltverträglich ist und alle umweltrelevanten Vorgaben eingehalten werden. Dem Bau der Ostumfahrung steht daher nichts mehr im Weg.

Darum bringt die bunte Stadtregierung in der kommenden Gemeinderatssitzung am 16. Mai einen Antrag ein, um alle Maßnahmen, die erst durch die Ostumfahrung möglich werden und die mehr Lebensqualität für alle Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter bringen, voranzutreiben.

„Durch das Gerichtsverfahren sind viele wertvolle Monate verstrichen, die den Bau der Ostumfahrung verzögert haben. Das Land Niederösterreich wird nun rasch die nächsten Schritte zur Realisierung setzen. Aufgabe der Stadt Wiener Neustadt wird es sein, alle Maßnahmen zu planen, die erst mit Fertigstellung der Ostumfahrung möglich sind und die mehr Lebensqualität für alle Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter bringen. Da auch die Erarbeitung dieser Maßnahmen durch das Gerichtsverfahren verzögert wurde, ist es nun umso wichtiger, rasch den Planungsprozess dafür zu starten. Wir bringen daher einen Antrag ein, der die Fachabteilungen im Rathaus unverzüglich damit beauftragt“, informieren Bürgermeister Klaus Schneeberger, Vizebürgermeister Rainer Spenger, Bürgermeister-Stellvertreter Michael Schnedlitz und Infrastruktur-Stadtrat Franz Dinhobl.

Konkret werden die Fachabteilungen beauftragt folgende Maßnahmen zu planen, die erst mit Fertigstellung der Ostumfahrung möglich sind und die mehr Lebensqualität für alle Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter bringen:

  • Start eines Planungswettbewerbs für den „Boulevard Grazer Straße“ mit breiteren Gehsteigen, Bäumen und vielen Grünflächen unter Einbindung der Bevölkerung.
  • Planung von Verbesserungen des Radwegenetzes, speziell auf der Grazer Straße, an den Hauptverkehrsrouten und insbesondere nach Lichtenwörth im Sinne unseres Mottos „Stadt und Land mitanand“.
  • Vorbereitung von Verordnungen für LKW-Fahrverbote innerhalb der Stadt zur Verkehrs- und Feinstaubentlastung.
  • Planung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Osten – insbesondere in der Nestroystraße und in der Stadionstraße.

„All diese Maßnahmen wären ohne Ostumfahrung nicht möglich. Einerseits weil es praktisch nicht durchführbar wäre, andererseits weil es rechtlich nicht geht. Mit dem Gerichtsurteil können wir uns nun auf die Vorbereitung all dieser Maßnahmen fokussieren und so für mehr Lebensqualität für alle Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter sorgen. Dieses Mehr an Lebensqualität bringt mehr grün, mehr Radwege und mehr Chancen für alle Generationen. Das Herzstück dieser Planungen wird der ‚Boulevard Grazer Straße‘ werden. Daher werden wir hierbei auch die Bevölkerung einbinden. Nach Monaten der Verzögerungen durch das Gerichtsverfahren, ist die kommende Gemeinderatssitzung nun endlich der Startschuss für all diese Maßnahmen für mehr Lebensqualität in Wiener Neustadt“, betonen Schneeberger, Spenger, Schnedlitz und Dinhobl abschließend.

 

Umweltschutz-Maßnahmen auch entlang der Ostumfahrung

Auch bei den Planungen zur Ostumfahrung sind eine Reihe von Umweltschutzmaßnahmen fixiert, die den Eingriff in die Natur so gering als möglich halten werden:

  • Wieder-Aufforstung von Flächen, die gerodet werden müssen, im Ausmaß von 1:3
  • Schaffung von Ausgleichsflächen bzw. Blühwiesen für Insekten und Vögel
  • ökologische Begleitung des gesamten Projektes durch unabhängige Experten - plus Schaffung einer Umwelt-Ombudsstelle
  • Festlegung örtliche Siedlungsgrenzen durch das Land NÖ und die Stadt Wiener Neustadt, um eine Bebauung entlang der Ostumfahrung zu verhindern

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