Photovoltaik-Anlage auf dem Stadion-Dach wird Familienbad Aqua Nova mit Strom versorgen

Gemeinderat fasst Grundsatzbeschluss für Bürgerbeteiligungsmodell

Die Stadt Wiener Neustadt setzt einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen „erneuerbare Energien“ und startet eine Projektausschreibung zur Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Wiener Neustädter Stadions, die für eine direkte Stromversorgung der Aqua Nova sorgen wird.

Umgesetzt soll das Ganze mit einem Bürgerbeteiligungsmodell werden, wie es schon erfolgreich bei der Hauptplatz Garage in der Ungargasse praktiziert wurde. Der Grundsatzbeschluss dafür wird in der Gemeinderatssitzung am 19. September gefasst.

„Angesichts instabiler und generell steigender Energiekosten ist es für die Stadt wichtig, weitere Maßnahmen zur langfristigen Stabilisierung bzw. Reduzierung des Energiebezugs und somit auch der Energiekosten zu ergreifen. Die neue Photovoltaik-Anlage ist aber auch untrennbar mit einem weiteren Schritt im Sinne unserer Klimawandelanpassungsstrategie und des Stadtentwicklungsplans STEP WN2030+ verbunden. Somit kombinieren wir die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz mit wirtschaftlichen Vorteilen. Dazu kommt durch das Bürgerbeteiligungsmodell auch eine starke Einbindung der Bevölkerung“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, Infrastruktur-Stadtrat LAbg. Franz Dinhobl, Umweltstadtrat Norbert Horvath und Gemeinderat Philipp Gerstenmayer.

Eckpunkte des Projekts

  • Errichtung einer Photovoltaikanlage im Ausmaß von bis zu 350 kWp auf dem Tribünendach der Wiener Neustadt Arena
  • Jahresleistung der Photovoltaikanlage von bis zu 350.000 kWh/Jahr (Dachfläche: ca. 2.000 m2)
  • Direkteinspeisung der erzielten Energie in Form von Strom in das Familienbad Aqua Nova zwecks Eigenstromversorgung – Abdeckung von ca. 20% des Jahresbedarfs
  • Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Form eines Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodells (ähnlich wie bei der Hauptplatz Garage in der Ungargasse)
  • Eine Photovoltaik-Anlage für die Aqua Nova war immer geplant, aufgrund der Gegebenheiten im Bad bislang jedoch nicht machbar. Durch die technischen Entwicklungen und das Stadion-Dach lässt sich das Projekt nuneffizient umsetzen.
  • Nach dem Grundsatzbeschluss erfolgt eine Projektausschreibung zur Errichtung und Abwicklung des Bürgerbeteiligungsmodells.

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