19 neue Maßnahmen: Wir radeln sicher in Wiener Neustadt!

Adaptierungen, Bodenmarkierungen und Beschilderungen

Mit Bodenmarkierungen, Beschilderungen und Adaptierungen wurden Gefahrenstellen entschärft. Insgesamt gibt es in der Stadt rund 75 Kilometer Radwege und vor allem junge Menschen treten voll und gerne in die Pedale.

Umweltgemeinderat Robert Pfisterer, Mobilitätsstadtrat Franz Dinhobl, Bürgermeister Klaus Schneeberger und Umweltstadtrat Norbert Horvath beim Geh- und Radweg in der Otto Schneider-Gasse.

Radeln in Wiener Neustadt ist eine Erfolgsgeschichte, die rein rechtlich im Jahre 1988 mit einer ersten städtischen Radwege-Verordnung begonnen hat. Knapp 30 Jahre später gibt es rund 75 Kilometer Radwege in der Stadt, vor allem im Rahmen der Landesausstellung 2019 konnten wichtige Lücken geschlossen werden. Mit der „Radverkehrsoffensive 2020“ werden in diesem Jahr Gefahrenstellen entschärft und damit die Sicherheit weiter erhöht. Kosten: 160.000 Euro.

„Der Radverkehr spielt im derzeit laufenden Stadtentwicklungsprozess STEPWN 2030 eine ganz wesentliche Rolle. Weil der Radverkehr in Wiener Neustadt größtes Potential hat, setzen wir hier eigene Schwerpunkte“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Mobilitätsstadtrat Franz Dinhobl.

Zahlen aus dem Jahr 2018 zeigen, dass die Wiener Neustädter*innen das Radeln lieben: 70% der Menschen in unserer Stadt besitzen ein Rad, in der Altersgruppe von 6 bis 17 Jahren sind es überhaupt 97%. Aber auch Bürger*innen ab 65 Jahren sitzen noch mehrheitlich im Sattel (54%). Statistisch gesehen gibt es in jedem Haushalt 2,1 Fahrräder.

Die Maßnahmen der Radverkehrsoffensive 2020

Adaptierungen:

  • Pottendorfer Straße: Wiederherstellung und Verbesserung des Radwegs im Abschnitt Am Kriegsspital bis Neufelder Gasse
  • Martinsgasse: Entfernung Hochbord, niveaugleiche Führung des Radverkehrs und Rotmarkierung im Kurvenbereich
  • Pottendorfer Straße (vor Apotheke): Bodenmarkierungen und kleine bauliche Adaptierungen
  • Radfahrerüberfahrt Babenbergerring in Esperantopark: "Leiter Modell" (Zebrastreifen mit spezieller Markierung, die auch von Radfahrern befahren werden dürfen), Bodenmarkierung und kleine Adaptierung Signalanlage
  • Pernerstorferstraße vor ehem. Kaserne: Bodenmarkierung im Bereich der Ausfahrt
  • Geh- und Radweg zwischen Otto Schneider-Gasse und Hubertusgasse

Rotmarkierungen:

  • Radfahrerüberfahrt Babenbergerring über Herrengasse
  • Radfahrerüberfahrt Babenbergerring über Pöckgasse
  • Radfahrerüberfahrt Zehnergasse Einfahrtstrichter
  • Radfahrerüberfahrt Eyerspergring vor Kreuzungsbereich B17
  • Radfahrerüberfahrt B26/Maria Theresien-Ring stadteinwärts im Kreuzungsbereich vor Landesgericht
  • Radfahrstreifen Martinsgasse im Kurvenbereich
  • Radfahrerüberfahrten Kreuzung Wohlfahrtgasse/Himmelbachgasse über Himmelbachgasse
  • Radfahrerüberfahrt B53/Franz von Furtenbach-Straße
  • Neunkirchner Straße bei Grundstücksausfahrten

Beschilderungen "ausgenommen Radfahrer" bei Sackgassen:

  • Johann Patzelt-Gasse
  • Kohlgasse
  • Moorgasse von Fischabachgasse
  • Moorgasse von Obstgasse

Weitere Maßnahmen:

  • Zusätzliche Radständer in der Pöckgasse
  • Pilotprojekt „Sharrows“ in der Wiener Straße: Piktogramme aus Fahrrad- und Pfeilspitzensymbole auf Fahrbahnen; sollen Autofahrer auf die kombinierte Nutzung der Straße aufmerksam machen

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