„Schau!Depot“ gibt Einblick in die Sammlung des ehemaligen Industrieviertelmuseums
Geöffnet jeden zweiten Samstag ab 7. Oktober von 10 bis 11.30 Uhr

„Das ‚Schau!Depot“ ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich im Inneren einer Museumssammlung umzuschauen. Es bietet zudem viele Ausstellungsstücke, die Kinder und Jugendliche heutzutage gar nicht mehr kennen. Schreibmaschinen, alte Fernseher oder Telefone, die wirklich nur zum Telefonieren verwendet wurden. All das sind Dinge, die einige der heutigen Generation gar nicht mehr kennen. Das Museumsteam hat bei der Einrichtung des Depots ganze Arbeit geleistet und dafür wollen wir noch einmal ein großes Danke aussprechen. Danke an Museumsleiterin Eveline Klein, Kulturvermittlerin Julia Schlager und das gesamte Team, gemeinsam haben sie die Räumlichkeiten der Adlergasse 3 in eine ergänzende museale Einrichtung der Stadt verwandelt haben“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Kulturstadtrat Franz Piribauer.
Zum „Schau!Depot“
Das Industrieviertelmuseum, von seinen Anfängen an kein herkömmliches Museum, war immer als eine Bildungs- und Dokumentationseinrichtung zu sehen. Ein Schwerpunkt der neu organisierten Institution wird das umfangreiche Dokumentationsarchiv für die politische Geschichte vom ausgehenden 19. Jahrhundert an und die Arbeitergeschichte des Industrieviertels sein, das unter Prof. Karl Flanner angelegt wurde.
Das „Schau!Depot“ versteht sich als ein „Work in Progress“. Es verändert sich durch die Museumsarbeit und kann im Rahmen von Kulturvermittlungsprogrammen besucht werden. Die jährliche Ausstellung zu einem alltagsgeschichtlichen Thema hebt scheinbar vergessene Positionen heraus. Ab Ende September gibt es eine Sonderausstellung „Alles in (m)einer Hand“, in der es darum geht, was eigentlich alles in einem Handy steckt und wie viele Dinge man vor der neuesten Technik dafür gebraucht hat.