Permanente Wasserturm-Führungen ab April

Aufnahme in Vermittlungsprogramm nach Erfolg bei Kultursommer

Anlässlich des „Tag des Wassers“ am 22. März präsentiert die Stadt Wiener Neustadt ein neues Angebot: Nach der erfolgreichen Premiere beim letztjährigen Kultursommer wird es ab April permanente Führungen im Wasserturm geben!

Wasserwerk-Betriebsleiter Manfred Becker, LAbg. Infrastruktur-Stadtrat Franz Dinhobl, Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie die WNSKS-Geschäftsführer Thomas Pils und Peter Eckhart

„Zum 110-jährigen Jubiläum des Wasserturms im Vorjahr, das ja im spektakulären ‚Aquaphonix‘ seinen Höhepunkt gefunden hat, haben wir das Wahrzeichen im Rahmen des Kultursommers erstmals auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und damit offensichtlich ins Schwarze getroffen. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Termine ausgebucht – Grund genug für uns, die Führungen durch den Wasserturm als permanentes Angebot in unser Vermittlungsprogramm aufzunehmen. Mit der Möglichkeit, den Wasserturm von innen zu sehen und bis ganz hinauf zum Speicherbecken zu gehen, kommen wir einerseits dem Interesse der Wiener Neustädter Bevölkerung nach und schaffen andererseits ein weiteres, einzigartiges touristisches Angebot für Besucherinnen und Besucher unserer Stadt“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, LAbg. Infrastruktur-Stadtrat Franz Dinhobl sowie Kultur- und Tourismusstadtrat Franz Piribauer.

Zu den Führungen

  • Die Führungen durch das Wiener Neustädter Wahrzeichen starten am 1. April und werden in weiterer Folge bis 30. September jeden Freitag angeboten – jeweils um 13, 14 und 15 Uhr.
  • Die Besichtigungen führen bis ganz hinauf zum Speicherbecken und sind demnach nicht barrierefrei – das Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 6 Jahren.
  • Die Kosten belaufen sich auf 5 Euro pro Person ab 16 Jahren.
  • Anmeldungen bei der WNSKS GmbH unter 02622/373-550. 

Zum Wasserturm

Die Errichtung des Wiener Neustädter Wahrzeichens wurde wenige Monate nach Inbetriebnahme der ersten Teilstrecke der Tiefquellenwasserleitung vom Gemeinderat beschlossen und in den Jahren 1909/1910 von der Firma Koblischek nach Plänen der Wiener Architekten Siegfried Theiß und Hans Jaksch in die Tat umgesetzt. Am 13. Dezember 1910 wurde es schließlich in Betrieb genommen und verbesserte sowohl die Versorgungsleistung als auch die hygienische Situation. Die Stadt war damit in der Lage, sauberes Trinkwasser zu bieten und in mehrstöckige Gebäude zu liefern.  Bei Bombenangriffen wurde der Wasserturm im März 1945 zerstört und konnte erst im April 1951 wieder in Betrieb genommen werden. Bis heute ist er Teil der Wasserversorgung, dient allerdings nicht mehr als Speicher-, sondern als Regelbehälter, von dem aus die Brunnenpumpen ein- und ausgeschaltet werden.

Mehr zum Wasserturm und zur Wasserversorgung in Wiener Neustadt finden Sie HIER.

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