"Milch & Honig"-Festival 2023
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"Milch & Honig" - das Video
"Milch & Honig" - das Programm

Programm:
Eigenkompositionen von Christoph Zimper, Florian Willeitner, Nina Kazourian, Marie Spaemann und Alex Wienand
KünstlerInnen:
Sandmalerei: Anna Vidyaykina
Klarinette, Vocals: Christoph Zimper
Violine, Vocals: Florian Willeitner
Viola, Gitarre, Vocals: Nina Kazourian
Violoncello, Voclas: Marie Spaemann
Klavier: Alex Wienand
Erzählerin: Daniela Knaller
Der kleine Prinz: Nora Knaller
Beschreibung:
Es gehört zu den meistgelesenen Büchern der Welt. Kaum einer Geschichte gelang es seit jeher auf so einfache und liebevolle Weise unserer Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten wie jener des kleinen Prinzen aus der Feder des Autors Antoine de Saint-Exupéry.
In diesem eigens kreierten Gesamtkunstwerk, in dem Musik, gesprochenes Wort und die seltene Kunst der Sandanimation sich die Hände reichen, wird das Märchen auf nie dagewesene Weise zu neuem Leben erweckt.
Fünf international erlesene sogenannte Performer Composer, also MusikerInnen, die auch ihre eigene Musik zum Besten geben, aus den Bereichen Klassik, Jazz, Soul bis hin zu Singer- Songwriting, vertonen die Geschichte Szene für Szene neu. Um den kleinen Prinzen und seine Abenteuer auch visuell miterleben zu können, haucht die Künstlerin Anna Vidyaykina per Sandmalerei dem Märchen neues Leben ein. Gelesen wird der Text von der ORF-Moderatorin Daniela Knaller und ihrer Tochter Nora.

Programm:
Dmitri Schostakowitsch:
Streichquartett Nr.8 c-Moll op.110
1. Largo
2. Allegro molto
3. Allegretto
4. Largo
5.Largo
Maurice Ravel:
Streichquartett in F-Dur
1. Allegro moderato, très doux
2. Assezvif, très rhytmé
3. Trèslent, modéré
4. Vif et agité
KünstlerInnen:
Vision String Quartet
1. Violine: Florian Willeitner
2. Violine: Daniel Stoll
Viola: Sander Stuart
Violoncello: Leonard Disselhorst
Beschreibung:
Wer schon einmal in einem Dunkelrestaurant gespeist hat, weiß, dass sobald es für das Auge nichts mehr zu sehen gibt, die Wahrnehmung der anderen Sinne spürbar wächst. Wenn das auf das Schmecken zutrifft, dann muss es doch auch für das Hören gelten! Wir präsentieren: Ein Konzert in absoluter Finsternis! Doch wie ist das möglich? Wie können die Musiker ihre Noten lesen?
Eine der herausragenden Besonderheiten des aus Berlin kommenden international gefeierten Streichquartetts Vision String Quartet ist es, dass sie alle ihre Konzerte auswendig spielen. Eine volle Stunde lang werden sie Schostakowitschs epochales 8. Streichquartett und das Streichquartett in F-Dur von Maurice Ravel zu Besten geben. In absoluter Dunkelheit.

KünstlerInnen:
Sopran: Marlis Petersen
Klavier: Stephan Matthias Lademann
Klarinette: Christoph Zimper
Performance Kunst: Horst Gläsker
Programm:
- Christoph Zimper: Stufen (URAUFFÜHRUNG)
- Richard Strauss: Mädchenblumen op.22
- Wolfgang Rihm: aus „Das Rot“
Hochrot
Des Knaben Morgengruss
Des Knaben Abendgruss
Liebst Du das Dunkel - Robert Schumann:
Himmel und Erde op.96/5
Sehnsucht op.51/1 - Johannes Brahms:
Verzagen op.72/4
Feldeinsamkeit op. 86/2 - Karl Weigl
Seele op.23/4
Volkstümlich: Abendlied
Beschreibung:
Sie gehört zu den großen Sopranistinnen der heutigen Zeit. Gleich vier Mal wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur Sängerin des Jahres gekürt. Ob an der Metropolitan Opera New York, an der Wiener Staatsoper, an der Opéra de Paris oder bei den Festspielen von Salzburg und Aix-en-Provence, Marlis Petersen wird von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert.
An diesem besonderen Liederabend soll in einer Symbiose mit dem Maler und Bildhauer Horst Gläsker ein Gesamtkunstwerk aus Lied, Malerei und Performance entstehen. Gläsker, der selbst ursprünglich Musiker werden wollte der seine Bilder als Rhythmusfelder bezeichnet, nennt dieses Prinzip den Pinseltanz.

Programm:
Johann Sebastian Bach:
Violinsonate G-Moll BWV1001
Radio String Quartet (Eigenkomposition):
B:A:C:H * like waters
KünstlerInnen:
Solo-Violine: Kirill Kobantschenko
Radio String Quartet:
Violinen, Vocals: Bernie Mallinger
Violinen: Igmar Jenner
Viola, Vocals: Cynthia Liao
Violoncello, Vocals: Sophie Abraham
Video-Kunst, Kunst: Astrid Rothaug
Kunst: Franka Rothaug
Beschreibung:
„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“, schrieb bereits der griechische Philosoph Heraklit vor zweieinhalbtausend Jahren.
Dieser Abend hat es in sich: Vier Projektionen, gezeichnet und animiert von der Künstlerin Astrid Rothaug, werden zu beiden Seiten des Raumes der historischen Kasematten an die Wände geworfen. Sie zeichnen den Weg vierer Menschen von Geburt bis ans Ende ihrer Tage. Als Prozess konstanter Transformation verschmelzen gezeichnete Punkte und Linien, zusammen- und auseinanderlaufende Lebenswege, entwickeln sich laufend mit der Musik weiter. Geprägt von Herkunft, von Geschlecht, von Zufall, werden parallel vier Geschichten erzählt.
Zeitgleich erforschen wir an diesem „Abend für die Sinne“ was Transformation in der Musik bedeuten kann, und zwar anhand des Beispiels der Violinsonate in G-Moll BWV 1001 von J.S. Bach. Für manche zählt sie mitunter zum Reinsten was die menschliche Schöpfung je vollbracht hat.
Das herausragende Radio String Quartet Vienna hat sich diesem Werk verschrieben und sich dem Wagnis hingegeben dieses Meisterwerk in ihrem eigenen Stil, in einer musikalischen Sprache des 21. Jahrhunderts, neu zu vertonen.
Die Auseinandersetzung mit Transformation findet sich auch in der Ausstellung, die im Anschluss an das Konzert stattfindet, in der sich die künstlerischen Ansätze von Franka und Astrid Rothaug zu einer Serie an Werken verbinden.

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade B-Dur, KV 361, „Gran Partita“
1. Largo – Molto allegro
2. Menuetto – Trio1 – Trio2
3. Adagio
4. Menuetto. Allegretto – Trio1 – Trio2
5. Romance. Adagio – Allegretto
6. Tema con variazioni
7. Finale. Molto allegro
KünstlerInnen:
Obertongesang: Igor Ezendam
Klarinette: Christoph Zimper
Klarinette: Johann Hindler
Bassetthorn: Stephan Mörth
Bassetthorn: Andrea Götsch
Oboe: Sasha Calin
Oboe: Valerie Colen
Fagott: David Seidl
Fagott: Petra Seidl
Horn: Felix Dervaux
Horn: Jonas Rudner
Horn: Reinhard Zmölnig
Horn: Katharina Zeller
Horn: Peter Lenglywari
Kontrabass: Dominik Wagner
Beschreibung:
Seinen Ursprung hat das Sound Healing in der tibetisch buddhistischen Kultur und gehört mitunter zu den wichtigsten Therapieformen. Traditionellerweise werden mittels Klangschalen spezifische Frequenzen erzeugt, die den Körper in seinen natürlich gesunden Zustand verhelfen sollen. Zudem spielt die Verwendung der eigenen Stimme eine große Rolle. So weit so gut.
Nun ein Sprung in die westliche Kultur! Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass durch die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart das vegetative Nervensystem stark positiv beeinflusst wird. Teils konnten dadurch einfache Operationen ohne Narkose durchgeführt werden. Auch Kühe sollen mehr Milch geben, sagt man!
Es ist also höchste Zeit die beiden Kulturen zu verbinden.
Zu Beginn wird der auf der Insel Korfu lebende Obertonsänger und Meister des Sound Healings Igor Ezendam durch gemeinsames Tönen mit dem Publikum dieses auf den Empfang des Sound Healings vorbereiten.
Sobald sich die Zuhörer auf Yogamatten, die bereitgestellt werden, hingelegt haben(wahlweise gibt es auch klassische Bestuhlung), erklingt "Mozarts Gran Partita" als Sound Healing, gespielt von den feinsten Bläsern des Landes.

Programm:
Franz Schubert:
Oktett in F-Dur D803 für Klarinette, Horn, Fagott und Streichquintett
1. Adagio – Allegro
2. Adagio
3. Allegro vivace – Trio
4. Thema. Andante (7 Variationen)
5. Menuetto. Allegretto – Trio
6. Andante molto – Allegro
KünstlerInnen:
Gitarre, Gesang: Bryan Benner
Violine: Benjamin Schmid
Violine: Sophie Druml
Viola: Benedict Mitterbauer
Violoncello: Harriet Krijgh
Kontrabass: Dominik Wagner
Klarinette: Christoph Zimper
Fagott: Richard Galler
Horn: Felix Dervaux
Beschreibung:
Der US-amerikanische Singer-Songwriter Bryan Benner bewegt sich seit seiner Ankunft in Österreich vor 11 Jahren auf den Spuren des Genies Franz Schuberts.
Als ausgebildeter Opernsänger und nunmehr Sänger von „Die Erlkings“ übersetzt er Schuberts Lieder ins Englische und gibt ihnen musikalisch einen modernen Anstrich.
In diesem Konzert wollen wir Schuberts Oktett in F-Dur mit Songs nicht nur von, sondern über das Leben von Franz Schubert kombinieren - aus der Feder von Bryan Benner.
Das Oktett in F-Dur zählt zu den populärsten Kammermusikwerken für gemischte Besetzung aus Streichern und Bläsern – heute! - denn damals wurde es wegen seiner enormen Länge „bemängelt“. Deshalb teilen wir es in zwei Hälften. Aber darf man das? Wir dürfen!
Mit dem Stargeiger Benjamin Schmid und seinen hochkarätigen Bühnenkollegen ist an diesem Abend, an dem sich U- und E- Musik die Hände reichen, höchste Qualität garantiert!

Programm:
D.B. Kabalevsky – Novelette Op. 27, Nr. 25
Constantinescu – Toccata „Joc Dobrogean“
F. Chopin – Ballade Nr. 1, Op. 23 in g-moll
H. Villa Lobos – Chôros Nr. 5, “Alma Brasileira”
D. Schostakowitsch/Bach/Kapustin – 3 Preludien in e-moll
W.A. Mozart – Fantasie in d-moll, KV 397
G.Gershwin – Rhapsody in Blue
Künstlerin:
Klavier: Maria Radutu
Beschreibung:
Familien fühlen sich de facto nicht selten vom Kulturgeschehen ausgeschlossen. Kinder auf der nicht sonderlich bequemer Konzertbestuhlung zu stillem Sitzen zu bringen bedeutet für Eltern oft mehr Stress als Genuss. Nicht jedoch bei diesem Konzertformat!
Mit der Technologie des Silent Systems erlebt man ein Klavierkonzert der Ausnahmepianistin Maria Radutu über Kopfhörer, die vor Ort verliehen werden, in makelloser Qualität, und kann gleichzeitig die ausgelassene Parkatmosphäre inklusive Picknick genießen.
Maria Radutu, die sich spätestens seit ihren bei Universal Classic erschienen Alben „Insomnia“ und „Phoenix“ als Storytelling Pianistin international einen Namen gemacht hat, führt sie auf eine musikalische Reise quer durch musikalische Genres.
Picknickkörbe, die vor Ort ausgegeben werden, tragen dazu bei ein Ambiente zu schaffen, in der Kinder Kinder sein dürfen während sich die Erwachsenen einem hochkarätigen kulturellen Hochgenuss hingeben können. Ein Konzertformat indem Geselligkeit und Hochkultur einander nicht ausschließen!
Als Silent Concert hören Sie Maria Radutus PianoBox, ihr Format als Live-Konzert und Podcast, um Klaviermusik aus verschiedenen Stilen und Zeiten zu verbinden, mit bekannten und weniger gespielten Werken. Radutu erzählt ihre persönlichen Geschichten zur Musik und will dabei die Grenze zwischen Bühne und Publikumsraum durchbrechen. Es ist ihr Weg, Musik, die begeistert, auf emotionale Weise zu vermitteln.
PICKNICK-ANGEBOT:
Bestellen Sie Ihren persönlichen Picknick-Rucksack gefüllt mit Köstlichkeiten aus der Region und einer Picknick-Decke bis spätestens 5.05.2023 direkt im Hotel Hilton unter 02622 29400 und info@hgi-wn.at!
Das Hotel Hilton liegt direkt neben den Kasematten. Sie können Ihren Rucksack ohne Umweg direkt im Hotel abholen.
Sie müssen den Picknick-Rucksack extra bestellen! Ein Ticketkauf alleine genügt nicht.
Es gibt 2 Varianten zur Auswahl:
Stärkendes Picknick
BIO-Obst geschnitten, Schinken-Käse-; Käse-, oder Thunfischsandwich, Quiche, Gemüsesticks mit Hummus, Obstkuchen, Früchteriegel, Brot mit Aufstrich, Piccolo Sekt, Wasser und Saft 0,5l (Apfel- oder Orangensaft)
Für 2 Personen: € 37
Für 4 Personen: € 69,00
Vitales Picknick
BIO-Obst geschnitten, Kornspitz mit Salat, Schinken und Gurke, Quiche, Gemüsesticks mit Hummus, Obstkuchen, Früchteriegel, Birchermüsli, Piccolo Sekt, Wasser und Saft 0,5l (Apfel- oder Orangensaft)
Für 2 Personen: € 37
Für 4 Personen: € 69,00

Programm:
Arnold Schönberg:
„Verklärte Nacht“, Streichsextett Op.4 für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli
Synesthtic Project:
Werke von Richard Strauss, Lili Boulanger, Bahar Royaee, Mak Murtić und André Jolivet
KünstlerInnen:
Synesthetic Project:
Flöte, Künstlerische Leitung: Nika Bauman
Viola: Sarah Maria Dragovic
Harfe: Mary Kirchdorfer
Gitarre: Marko Ferlan
Klarinette: Oscar Antoli
Tanz: Anna Barbara Bonatto
Tanz: Rino Indiono
Verklärte Nacht:
Violine: Johannes Fleischmann
Violine: Yuyang Shao
Viola: Momoko Aritomi
Viola: Mariko Haselsteiner
Violoncello: Othmar Müller
Violoncello: Antonia Straka
Beschreibung:
Beim Namen Arnold Schönberg klingeln bei so manchem Konzertbesucher die Alarmglocken. „Zwölftonmusik - ohne mich!“ Doch bevor sich Schönberg dieser Kompositionstechnik widmete brachte er die Romantik zu ihrem absoluten Höhepunkt. Sein Streichsextett die „Verklärte Nacht“ gehört zu den zweifellos grandiosesten Werken der Musikgeschichte. Schönberg vertont hier den Gang zweier Liebenden im Mondlicht, bei dem die Frau ihrem Liebhaber gesteht, dass sie von einem anderen ein Kind erwartet. Jede kleine Geste wurde auskomponiert.
Aber es braucht viel Vorstellungskraft um anhand der Musik das Geschehen mitverfolgen zu können. Um die Geschichte um die beiden Liebenden auch sichtbar zu machen wollen wir sie durch zwei ganz besondere Tänzer zum Leben erwecken: Helena Martín und Patrick de Bana.
Doch damit nicht genug. Was, wenn die Musiker des höchstinnovativen Synesthetic Project tanzend, spielend, singend und improvisierend ihre eigene Vorgeschichte dazu kreieren?
Spätestens an diesem Abend sollte klar sein, dass der Kunst keine Grenzen gesetzt sind.
"Disfigured Night" ist als Vorgeschichte zu dem berühmten Gedicht von Richard Dehmel konzipiert, das von seiner eigenen Liebesgeschichte mit seiner Frau Ida Dehmel inspiriert wurde. Während "Verklärte Nacht" die Geschichte zweier Liebender erzählt, die durch Vergebung und Verständnis zueinander finden, geht "Disfigured Night" einen Schritt zurück in eine Nacht vor der Verklärung und betrachtet die Protagonistin. Wie konnte sie sich in eine so unverzeihliche und unwürdige Lage bringen - unverheiratet und schwanger? Hätte sie es sich freiwillig aussuchen können? Und was wird sie jetzt tun, endlich verliebt und doch voller Angst vor Verlassenheit und Schande? Geleitet von den Gedichten von Richard Dehmel, der Musik von Richard Strauss, Lili Boulanger, Bahar Royaee, Mak Murtić und Andre Jolivet und inspiriert durch das Leben von Ida Dehmel, erzählt das Ensemble Synesthetic Project die Geschichte des Kampfes um das eigene Leben, die eigenen Rechte und die Unabhängigkeit - die Geschichte einer mutigen Frau.
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